Schach und Shooter
Tod, Sterben, Leiden und Krieg tauchen als Themen in unterschiedlichsten Formen in unseren kulturellen Gütern auf. Im Projekt wird diesen Aspekten über verschiedene Spielformen nachgegangen. Die innerhalb des Projektes bestehenden, verschiedenen Sichtweisen dienen als Diskussionsgrundlage. Im wechselseitigen Diskurs soll keine einheitliche ‚Wahrheit‘ gefunden, sondern die eigene Perspektive geschult und Reflexion gefördert werden. Fragen die dahingehend diskutiert werden, knüpfen an wesentlichen Kritikpunkten und Wirkungsvermutungen an: Wie viel ‚Tod‘ braucht ein Spiel? Wo beginnt die Theatralisierung? Welche Rahmungskompetenzen benötigen wir als Spielende?
Das Projekt steht im Zeichen einer kulturoptimistischen Auseinandersetzung mit dem Gewaltgrad in Spielen und setzt dabei an der Faszination gewalthaltiger Symbole im Spiel an. Im „Selbstexperiment“ durchlaufen die Teilnehmenden verschiedenste Spielformen und erhalten Gelegenheit, ihre Eindrücke zu reflektieren und zu diskutieren.
Projektangebot des Institut Spawnpoint