Kompendium Martin Geisler
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Akt

Aktfotografie ist nicht zuerst die Darstellung erotischer Inhalte. Während das Portrait die eigentliche Intimität eines Menschen repräsentiert, erlaubt der Akt die Anmut des menschlichen Körpers in all seinen Fassetten zu präsentieren und dabei ggf. bewusst weit von der Identität des Einzelnen abzuweichen. Die Neugier und Lust des Betrachters muss bereits bei der Entstehung berücksichtig werden und ermöglicht ein Spiel mit den Erwartungen. Wie in vielen Bereichen der Kunst, bedeutet Ästhetik hier nicht gleichzeitig Schönheit. Gerade im Kontrast zwischen den Gefühlen Bewunderung, Schrecken, Pietät und Ablehnung liegt die Chance zur Irritation, welche gewohnte Sehgewohnheiten stört und dadurch neue Blickwinkel auf Andere und sich selbst schafft. Die Aktfotografie ist dabei stets auch eine Prozessfotografie, bei der sich die Modelle neu erfahren, ausprobieren, provozieren und zu einem ganzheitlichen Selbst gelangen können.

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